Meine Challenge

Jetzt wirds ernst! Ganz zu Beginn des Jahres 2017 gab es von mir, anders als in bisherigen Jahren, keinen richtigen Jahresrückblick, sondern einen Ausblick auf das, was ich mit diesem Jahr vorhabe.
Ein für mich ganz wichtiger Punkt war es, körperlich wieder die Fitness zu bekommen, die ich mal hatte. Vor allem Kondition, Beweglichkeit und allgemeine Fitness waren immer eine Art Markenzeichen. Ich hörte oft Sätze wie: „Wow, das sieht man dir gar nicht an!“ oder „Ich hätte nicht gedacht, dass du so sportlich bist!“

Ich, 09.08.2017

Ich, 09.08.2017

Heute bin ich ungefähr so beweglich und sportlich, wie es auch optisch den Anschein hat: Kaum. Ich bin nicht übergewichtig oder gar dick, eher untergewichtig, aber vor allem völlig untrainiert und in keiner besonders guten allgemeinen körperlichen Konstitution. Das liegt zum einen daran, dass durch viele Ereignisse in meinem Leben der Sport einfach sehr lange zu kurz kam, zum anderen aber auch daran, dass ich durch Probleme mit meiner Wirbelsäule oft Rückenschmerzen habe und deshalb manchmal gar nicht auf die Weise Sport machen kann, wie ich es gern möchte. Deshalb bin ich schon seit einer Weile auf der Suche nach der richtigen Kombination aus Aufbautraining für meine Rückenmuskulatur, den richtigen Übungen für eine langfristige Verbesserung meiner allgemeinen Konstitution und einem Ernährungsplan, der verhindert, dass all das nur ein Tropfen auf den heißen Stein ist. Denn wenn ich eins durch viele Gespräche mit Freunden, Ärzten und sonstigen Experten auf den Gebieten Gesundheit und Fitness, aber auch durch erste eigene Erfahrungen gelernt habe, dann dass der wichtigste Baustein für ein besseres Gefühl und auf Dauer auch eine tatsächliche Verbesserung der Konstitution die richtige Ernährung ist. Das sagen sogar diejenigen unter meinen Freunden, die auf den ersten Blick alles andere als sportlich daher kommen:

Ich weiß, ich könnte auch anders aussehen, wenn ich anders essen würde. Ich bin einfach zu bequem dazu.

Und das stimmt. Bequemlichkeit ist ein eher schlechter Ratgeber auf dem Weg zu körperlicher Gesundheit. Was nicht heißen soll, dass ich jetzt vorhabe, alles nur noch anstrengend zu finden und mir keine Pausen mehr zu gönnen. Im Gegenteil. Wenn ich weiß, dass ich alles gegeben und das beste aus meinen Möglichkeiten gemacht habe, kann ich die Ruhepausen danach umso mehr genießen.

Am Anfang des Monats habe ich nun beschlossen, das Thema etwas ernsthafter anzugehen. Denn wie bei sehr vielen Dingen in meinem Leben hängt der Erfolg oder Misserfolg von Projekten vor allem von einer eigenen Motivation ab. Nicht zuletzt aus diesem Grund erstellte ich am Anfang des Jahres diese Liste, an der ich mich am Ende des Jahres messen lassen kann. Klar, es gibt immer Faktoren die nicht vorherzusehen sind und auch wenn man nicht alle seine Ziele erreicht, muss das noch lange nicht bedeuten, dass man erfolglos war. Aber es ist zumindest für mich eine gute Motivation, mir große und kleiner Ziele zu setzen und sie nacheinander oder auch parallel anzugehen. Das hat mich bisher immer weiter gebracht und letzten Endes auch zum Erfolg. Deshalb werde ich nun in den nächsten Wochen und Monaten von meinen Erlebnissen und Fortschritten berichten. Möglicherweise mal nur ein kurzer Text, vielleicht nur ein einzelnes Bild, aber ich will herausfinden, welche Ergebnisse die Ideen und Tipps bringen, die ich bei meiner Challenge umsetze und wie die Entwicklung zu sehen ist.

Ich freue mich über jeden, der auch diesen neuen Abschnitt meines Weges mit mir geht und mich mit Anregungen, Anfeuerungen oder auch nur Anmerkungen, aber natürlich auch Fragen begleitet und – natürlich – motiviert!
Wer an den Bildern, kurzen Zwischenmeldungen oder auch mal Live-Berichten interessiert ist, folgt mir am besten auf Instagram, Twitter oder Snapchat. Auch auf Facebook werde ich regelmäßig Zwischenstände posten.

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